Am 16. Februar mussten wir bereits um 05:00 in der Früh aufstehen, da uns unser Taxi um 05:30 abholte, um uns zum 25km entfernten Flughafen in Kochi zu bringen. Unser Flug nach Bangalore startete um 07:45 - wir hatten extra einen so zeitigen Flug genommen, da wir uns tagsunter noch Bangalore ein bißchen anschauen wollte, weiter nach Hanoi über Bangkok ging es erst um 0:30. Am Flughafen in Bangalore kamen wir um ca 09:30 an, und dort erfuhren wir erstmal folgendes: der Thai Airways Schalter bei dem wir unser Gepäck einschecken mussten macht immer erst um 21:00 auf, es gibt keine Gepäckaufbewahrung (also fuhren wir doch nicht in die Stadt), in die Abflugshalle dürfen wir erst rein, wenn der Thai Airways-Schalter auch geöffnet hat und wenn wir die Ankunftshalle erst einmal verlassen haben, dürfen wir mit unserem Gepäck auch nicht mehr rein. Also...
Hanoi (17.02.-20.02.2010)
In Hanoi wohnten wir in der Altstadt, in der es viele alte Häuser und sehr nette Cafés gibt - unser Favorit in Hanoi war das Moca Café. Unser Hotel - das Little Hanoi Hotel - hatte einen für uns verhältnismäßig hohen Standard. Das Zimmer war sehr geräumig, die Dusche gab viel und sehr heißes Wasser, wir hatten einen Fernseher uns einen DVD-Player (in der Hotellobby konnte man sich gefälschte Filme ausborgen) und außerdem auch W-Lan.
Obwohl wir von der Anreise sehr müde waren, gingen wir noch zu Mittag zum Hoan Kiem See. Er liegt mitten in der Altstadt und ist für Spaziergänge sehr beliebt. Der Winter in Hanoi ist dieses Jahr ziemlich kalt - an diese Temperaturen mussten wir uns nach dem tropischen Wetter in Südindien erst gewöhnen. Ziemlich bald wunderten wir uns darüber, dass die meisten Geschäfte geschlossen hatten, und dass auf den Straßen kein Verkehrschaos herrschte. Da uns die Menschen immer wieder ein "Happy New Year" wünschten, kombinierten wir, dass in Vietnam gerade das Neujahrsfest "Tet Nguyen Dan" (Fest des ersten Tages) gefeiert wurde. Das Fest wird auch einfach nur "Tet" (das Fest) genannt, da es das wichtigste und größte Fest des Landes ist, angeblich ist es so, als würden wir Weihnachten, Neujahr, Ostern und das amerikanische Thanksgiving gemeinsam feiern. Tet beinhaltet die Idee des universellen Friedens, den Beginn des neuen Jahres, die Wiedergeburt und gutes Essen.
Das Fest wird insgesamt eine Woche (dem 1.-7.ten Tag des 1. Mondmonats) gefeiert und ist meistens Ende Jänner/Anfang Februar. Offiziell haben die Menschen 3 Tage frei, nehmen sich meist aber länger Zeit. Uns fiel besonders auf, dass wirklich viele Restaurants und Geschäfte eine ganze Woche geschlossen hatten, aber auch in den Hotels zu dieser Zeit nur wenige Angestellte arbeiten. Am 1. Tag gibt es immer ein großes Feuerwerk - dieses Jahr war es am 13.2., da waren wir leider noch nicht im Land. 2010 ist in Vietnam übrigens das Jahr des Tigers. Pech am ersten Tag des Jahres bedeutet Pech im ganzen Jahr. Die Vietnamesen vermeiden daher zu streiten, etwas kaputt zu machen oder zu schimpfen. Das neue Jahr stellt - wie eigentlich für uns auch - einen neuen Anfang dar.
Da jetzt auch viele Vietnamesen im Land unterwegs sind, war bei den verschiedenen Sehenswürdigkeiten ein großer Andrang. Der Literaturtempel z.B. soll normalerweise ein Ort der Ruhe sein, war jedoch so überfüllt dass wir kaum etwas sehen konnten. In den Tempeln und Pagoden wird eifrig für das Glück im neuen Jahr gebetet.Obwohl wir von der Anreise sehr müde waren, gingen wir noch zu Mittag zum Hoan Kiem See. Er liegt mitten in der Altstadt und ist für Spaziergänge sehr beliebt. Der Winter in Hanoi ist dieses Jahr ziemlich kalt - an diese Temperaturen mussten wir uns nach dem tropischen Wetter in Südindien erst gewöhnen. Ziemlich bald wunderten wir uns darüber, dass die meisten Geschäfte geschlossen hatten, und dass auf den Straßen kein Verkehrschaos herrschte. Da uns die Menschen immer wieder ein "Happy New Year" wünschten, kombinierten wir, dass in Vietnam gerade das Neujahrsfest "Tet Nguyen Dan" (Fest des ersten Tages) gefeiert wurde. Das Fest wird auch einfach nur "Tet" (das Fest) genannt, da es das wichtigste und größte Fest des Landes ist, angeblich ist es so, als würden wir Weihnachten, Neujahr, Ostern und das amerikanische Thanksgiving gemeinsam feiern. Tet beinhaltet die Idee des universellen Friedens, den Beginn des neuen Jahres, die Wiedergeburt und gutes Essen.
Das Fest wird insgesamt eine Woche (dem 1.-7.ten Tag des 1. Mondmonats) gefeiert und ist meistens Ende Jänner/Anfang Februar. Offiziell haben die Menschen 3 Tage frei, nehmen sich meist aber länger Zeit. Uns fiel besonders auf, dass wirklich viele Restaurants und Geschäfte eine ganze Woche geschlossen hatten, aber auch in den Hotels zu dieser Zeit nur wenige Angestellte arbeiten. Am 1. Tag gibt es immer ein großes Feuerwerk - dieses Jahr war es am 13.2., da waren wir leider noch nicht im Land. 2010 ist in Vietnam übrigens das Jahr des Tigers. Pech am ersten Tag des Jahres bedeutet Pech im ganzen Jahr. Die Vietnamesen vermeiden daher zu streiten, etwas kaputt zu machen oder zu schimpfen. Das neue Jahr stellt - wie eigentlich für uns auch - einen neuen Anfang dar.
Die Einsäulen-Pagode Chua Mot Cot, das wichtigste Wahrzeichen der Stadt, ein Heiligtum aus dem 11. Jahrhundert aus der Zeit der busshistischen Ly-Dynastie. Das Ho-Chi-Minh Museum und das Ho-Chi-Minh Mausoleum besichtigten wir nur von außen, da beide nicht geöffnet waren. Und außerdem noch die Tran Quoc Pagode (älteste bekannte buddhistische Pagode des Landes), Quan Thanh Pagode, Pho Giac Pagode, Lenin Denkmal, Hanoi Tower und der botanische Garten.
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