Sonntag, 7. Februar 2010

Ein traumhafter Strand in Suedindien


Varkala, Kerala (05.02.-08.02.2010)

Im Guesthaus angekommen hat Alex erstmal Fieber gemessen, und sein Schwaechzustand hatte einen Grund: Alex hatte 38,5 Fieber. Und auch Alexandre musste sich noch einmal uebergeben. Ich fragte im Guesthouse erstmal ob es im Ort einen Arzt gibt, und er schlug uns vor noch ein paar Stunden zu warten, Tabletten gegen Kopfweh zu nehmen und wenn es nicht besser wird, wuerde er uns am Nachmittag ins Hospital bringen. Die Maenner legten sich also erstmal schlafen und Saschi und ich gingen fruehstuecken. Alexandre ging es dann auch bald etwas besser, aber das Fieber von Alex ging nur ganz wenig zurueck. Wir machten uns natuerlich Sorgen wegen Malaria - glaubten zwar nicht wirklich dass das der Grund war, beschlossen aber - um keine schlaflose Nacht zu haben - mit dem Tuc Tuc ins 4km entfernte Krankenhaus fuer einen Malariacheck zu fahren. Der Test war zum Glueck und wie erwartet negativ, Alex war nach dem Essen im Zug schlecht geworden, hatte den Brechreiz aber unterdrueckt, wahrscheinlich hat sich sein Koerper daraufhin einfach mit Fieber gewehrt. Am Abend gab es fuer ihn nur Reis und wir gingen frueh ins Bett. Am naechsten Morgen war das Fieber dann auch weg und am Nachmittag war er wieder ganz der Alte :).


Varkala ist eine Ayurveda-Ort, mit einigen Touristen einem wunderschoenen langen Strand der von roten Klippen umgeben ist. Die zwei Tage hier haben wir vor allem dafuer genutzt, dass alle wieder fit werden (Saschi hat es dann naemlich auch noch erwischt). Wir spazierten am Strand, gingen schwimmen und besichtigten einen kleinen Tempel (Durga Tempel) und den groesseren, fuer Hindus sehr bedeutenden Jarnadhana Tempel. Der Eintritt in den Tempel ist hier nur Hindus gestattet.

Abends essen wir immer fangfrischen Fisch (zumindest die von uns, die gerade nicht krank sind) der auf Eis vor den Restaurants praesentiert wird. Morgens und Abends - immer wenn die Fischer zuerueck kommen, kreisen viele Adler, Falken und Busarde extrem niedrig ueber dem Strand - wirklich schoen anzuschauen!

Morgen fahren wir schon wieder weiter - mit dem Zug nach Alaphuzza, von wo wir unsere Backwater-Tour starten moechten.








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