Sonntag, 10. Januar 2010

Mandawa


08.01.2010

Unser erster Stopp nach Delhi in Rajasthan war Mandawa, bereits auf dem Weg merkten wir, dass wir jetzt erst so richtig in Indien angekommen sind. Die Autofahrt ging ueber ungepflasterte Strassen auf denen wir jede Menge Kuehe, Kamele, Ziegen etc. antrafen. Es ist laut und die Menschen leben trotz Kaelte hauptsaechlich auf der Strasse und waermen sich an einem Lagerfeuer vor dem Haus. Dieses Jahr ist es ungewoehnlich kalt, was wohl den meisten zu schaffen macht. Angeblich soll es aber maximal zehn Tage im Jahr so kalt sein. Das Hotel in dem wir abgestiegen sind hatte eine wunderschoene Fassade (die Zimmer waren nicht ganz so schoen,..) und wurde von vielen Backpacker-Travelern die mit auf Rajasthan-Tour sind bevoelkert. Wir haben gleich sehr nette Bekanntschaften gemacht, die meisten Leute werden wir in den naechsten drei Wochen netterweise immer wieder treffen. In der Stadt selber ist asphaltiert, man ist damit beschaeftigt Motorraedern, Kuehen und Eseln auszuweichen und kommt aus dem Staunen nicht heraus. Es ist alles sehr faszinierend, neu (vor allem fuer mich Petra), spannend und interessant. Da die meisten Maenner Ihr kleines Geschaeft an irgendeiner Hausmauer verrichten richt es stellenweise etwas streng nach Urin. In Mandawa leben Hindus und Moslems friedlich nebeneinander. Morgens und Abends hoerten wir den Muezin schreien (oder singen). Wir empfinden dieses Hintergrungeraeusch als sehr angenehm - es passt zum lauten Indien. Ein bisschen leiden wir noch unter dem Jet-Lag, aber wir muessen ja nicht selber fahren und koennen im Auto immer wieder einnicken.




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